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Rechtlicher Leitfaden für Influencer: Der richtige Einstieg in den deutschen Markt

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Wie man wasserdichte Influencer-Verträge erstellt und rechtliche Stolperfallen erkennt

Rechtliche Must-Haves für internationale Kreative, die mit deutschen Marken, Agenturen und Plattformen zusammenarbeiten

Sie planen die Zusammenarbeit mit deutschen Marken oder Agenturen?

Dann wissen Sie: Ihre Inhalte mögen zwar Millionen von Menschen erreichen – was in Deutschland wirklich zählt, ist der Inhalt Ihres Vertrags.
Der deutsche Markt ist einer der am stärksten regulierten Märkte in Europa, wenn es um Influencer Marketing geht. Von der obligatorischen Offenlegung von Anzeigen bis hin zu Rechten an geistigem Eigentum können rechtliche Fehltritte zu blockierten Zahlungen, gelöschten Inhalten – oder sogar zu Geldstrafen führen.
Als deutscher Rechtsanwalt und zertifizierter Compliance-Beauftragter helfe ich internationalen Kreativen, Influencern und Content-Profis, sich in dieser rechtlichen Landschaft zurechtzufinden – und starke, faire Partnerschaften mit Marken und Agenturen in der DACH-Region aufzubauen.
Wie man wasserdichte Influencer-Verträge erstellt und rechtliche Stolperfallen erkennt
Was Sie vor der Unterzeichnung eines Kampagnenvertrags beachten sollten

Was Sie vor der Unterzeichnung eines Kampagnenvertrags beachten sollten

  1. Klare und faire Vertragsbedingungen
    Sie sollten genau wissen, was von Ihnen erwartet wird – und was Ihnen im Gegenzug zusteht. Das deutsche Recht verlangt Transparenz und Fairness in Handelsverträgen (§§ 305 ff. BGB).
  2. Content Ownership & Licensing
    Wer ist Eigentümer Ihrer Inhalte – die Marke oder Sie? Stellen Sie sicher, dass Nutzungsrechte, Dauer, Plattformen und geografischer Geltungsbereich klar definiert sind (UrhG, MarkenG).
  3. Kennzeichnungspflicht
    In Deutschland müssen Sie Markeninhalte korrekt kennzeichnen – oder Sie riskieren Abmahnungen und Bußgelder. Begriffe wie Anzeige oder Werbung sind gesetzlich vorgeschrieben (§ 5a UWG, Cathy Hummels-Rechtsprechung).
  4. Klare KPIs & Zahlungsauslöser
    Stellen Sie sicher, dass die Leistungserwartungen (CPM, Postingfrequenz, Formate) realistisch und mit transparenten Zahlungsbedingungen verknüpft sind – keine vagen Leistungen!
  5. NDA & Datenschutzklauseln
    Schützen Sie Ihre persönlichen Daten, Preise und Kampagnenstrategien. NDAs wirken in beide Richtungen – und können Sie vor unlauteren Machenschaften schützen.
  6. Genehmigungsrechte und kreative Freiheit
    Definieren Sie, was die Marke genehmigen darf und wo Ihre kreative Freiheit beginnt. Deutsche Verträge enthalten häufig Freigabevorbehaltsklauseln – wissen Sie, was das für Ihre Inhalte bedeutet.
  7. Ausstiegs- und Risikoklauseln
    Bleiben Sie nicht in langfristigen Verträgen stecken, die Ihnen nicht mehr nützen. Schließen Sie faire Ausstiegsregeln für den Fall ein, dass Sie nicht bezahlt werden, Ihr Ruf in Gefahr ist oder Sie persönliche Konflikte haben.
Machen Sie Ihre Karriere rechtlich nachhaltig.
Wenn Sie in Deutschland als Profi arbeiten, müssen das auch Ihre Verträge sein.
Ich helfe Ihnen dabei, Verträge auszuhandeln, die Ihre Kreativität – und Ihre Rechte – perfekt respektieren.
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